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Neugestaltung Brückenkopf

Siegfried Schink (Steinbach/Steyr):

 

Die Ortseinfahrt ist die Visitenkarte eines Ortes. Darum planen wir schon länger, diese neu zu gestalten, haben sie aber damals aus finanziellen Gründen auf Eis gelegt.

Durch den GEcKO-Lehrgang habe ich diese Planung wieder ins Leben gerufen und bin zuversichtlich, dass wir unsere neue Ortseinfahrt bekommen - in Verbindung mit einer Bushaltestelle und eines neuen Leit- und Informationssystems für den Ort.

 

Meine beeindruckendste Erfahrung im GEcKO-Lehrgang:

Wie aus Personen, die man noch nie gesehen hat, eine so tolle Gruppe entstanden ist und man sich jedesmal aufs Neue darauf freut, diese wieder zu sehen.

 

Mein Leitspruch:

"Frage nicht, was die Gemeinschaft für dich tun kann. Sondern überlege, was du für die Gemeinschaft tun kannst."

 

Mitfahrnetzwerk "flinc"

Eva Seebacher (Schlierbach):

 

In meinem Praxisprojekt verbreite ich das Mitfahrnetzwerk flinc - ein System, das Fahrgemeinschaften vermittelt. flinc ist flexibel einsetzbar, da es nicht nur am PC oder Laptop, sondern auch als App am Handy und über bestimmte Navigationssysteme anwendbar ist. Registrierung und die Möglichkeit zur Bewertung im Anschluss an gemeinsame Fahrten tragen zur Sicherheit der NutzerInnen bei.

Mobilität ist ein wesentlicher Faktor für Lebensqualität. Fahrgemeinschaften bieten die Chance, mobil zu sein oder zu bleiben. Auch dort, wo das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln nicht ausreicht oder abnimmt. Gleichzeitig lassen sich dadurch Spritkosten teilen und Umwelt und Klima schonen.

Ich stelle flinc in Gemeinden, Schulen und/oder Vereinen vor und erzähle möglichst vielen Menschen davon, denn nur wenn genügend Menschen Mitfahrgesuche und Fahrtangebote eingeben, funktioniert das System.

 

Meine beeindruckendste Erfahrung im GEcKO-Lehrgang:

Im GEcKO-Lehrgang habe ich interessante, engagierte Menschen und spannende Projekte kennen gelernt. Gleichzeitig konnte ich neue Einblicke in die Region, in der ich lebe, gewinnen und mir aus den einzelnen Modulen für mein privates, wie auch mein berufliches Leben viel mitnehmen.

 

Mein Leitspruch:

"Love it, change it or leave it."

 

Generationen Park "Ruheoase" im Resthof

Sevil Ramaj (Stadt Steyr):

 

Im Stadtteil Resthof am Waldrand gibt es eine schöne beschattete Fläche, die ringsum mit Bäumen geschützt ist. Da hätte ein Generationenpark entstehen sollen, wo Schulkinder und Kindergartenkinder diese Fläche als Lernort nutzen sollten. Für Bewohner, etc. wäre diese Fläche optimal als Entspannungsort gedacht gewesen. Sie sollte einen zentralen Mittelpunkt haben, wo Jung und Alt auch gemeinsam etwas unternehmen können.

 

Meine beeindruckendste Erfahrung im GEcKO-Lehrgang:

Die Gruppe ist - ganz kurz gesagt - einfach toll. Man kann sich mit jedem unterhalten und bekommt sehr schnell Ideen, Tipps, Bedenken usw. gesagt. Von den Vortragenden habe ich sehr viele Inputs bekommen, die mir sehr hilfreich sind.

 

Mein Leitspruch:

"Es geschieht nur aus einem Grund so viel Gutes auf dieser Welt, weil es Menschen gibt, die viel mehr machen, als es nötig ist."

 

Leeren Raum mit Leben füllen

Ernestine Bruckner (Pettenbach):

 

Im Zentrum von Pettenbach besitze ich ein Gebäude mit leeerstehenden Geschäftsflächen. Seit der neuen Ortsumfahrung ist die Belebung des Ortskerns eine Herausforderung für die Gemeinde und die BewohnerInnen des Zentrums.

Mit der sinnvollen Nachnutzung meiner leerstehenden Räumlichkeiten möchte ich einen Beitrag leisten, um das Ortszentrum weiterhin lebendig und einladend zu halten. Im Lehrgang habe ich mich daher mit möglichen Nutzungsvarianten beschäftigt.

 

Meine beeindruckendste Erfahrung im GEcKO-Lehrgang:

Die kollektive Weisheit der Gruppe hat mich fasziniert.

 

Mein Leitspruch:

"Hast du es eilig, gehe langsam."

 

Genuss-Rad-Fahrt-Mariazell

Roselinde Hüthmayr (Pettenbach):

 

Mein Praxisprojekt habe ich zum Thema "Genuss und Radfahrt" erarbeitet. Dazu wurde von mir das Radwegenetz von Pettenbach bis Steinbach/Steyr über Weyer nach Hollenstein bis Lunz am See und nach Mariazell erprobt, dokumentiert und eine GEcKO-Radtour organisiert. Der Zusammenhang zum Thema "Wirtschaft sind wir alle" entweder als Konsument oder als Anbieter wird dadurch realisiert.

 

Meine beeindruckendste Erfahrung im GEcKO-Lehrgang:

Mich mit Leuten zu umgeben, von denen ich etwas lernen kann. Beim GEcKO-Lehrgang habe ich tolle TeilnehmerInnen kennen gelernt, mit denen ich weiterhin in Kontakt bleiben möchte.

 

Mein Leitspruch:

"Lieber auf neuen Pfaden stolpern, als in eingefahrenen Bahnen stecken bleiben."

 

Abwassergenossenschaft

Dominik Aigner (Molln/Frauenstein):

 

Im Zuge des Agenda 21-Prozesses konnten wir in Frauenstein die Gründung einer Abwassergenossenschaft (AWG Frauenstein) erreichen.

Mit einer umweltfreundlichen wie wartungsarmen Pflanzenkläranlage werden künftig (ab 2016) von ca. 40 Haushalten bzw. rund 225 Einwohnern die Abwässer nachhaltig und vor allem direkt vor Ort entsorgt. Weitere Vorteile:

Optimierte Trassenführung mit bis zu 50 % Einsparung, geringere Betriebskosten durch ehrenamtliche MitarbeiterInnen, sozial gerechte Gebührenverteilung, Gebührensicherheit durch überschaubare Kalkulation, Zusammengehörigkeitsgefühl durch AWG


Meine beeindruckendste Erfahrung im GEcKO-Lehrgang:

Mit der professionellen Begleitung/Moderation der RegionalmangerInnen samt der unzählichen Tipps und Hilfestellungen der kompetenten FachreferentInnen sowie dem Einsatz der "kollektiven Weisheit" aller TeilnehmerInnen, konnten immer wieder neue Sichtweisen, Möglichkeiten und Ideen geboren werden.

In unserer weiteren Vereinsarbeit waren diese von unbezahlbarem Wert und werden sich bestimmt auch noch in Zukunft als überaus nützlich für alle erweisen. Innerhalb der Gruppe hat sich inzwischen eine großartige Gemeinschaft entwickelt, in der man sich Zuhause fühlt und über den Lehrgang hinaus sind durchaus freundschaftliche Kontakte mit Bestand gewachsen.

 

Mein Leitspruch:

"Wenn einer alleine träumt, so ist es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, ist das der Anfang einer neuen Wirklichkeit." (Helder Pessoa Camara)

 

Bildung bewegt - Kultur belebt

M. Ebner, F. Eibenberger, C. Gruber, H. Reisinger, L. Steindler (Ternberg):

 

In unserem Praxisprojekt "Bildungs- und Kulturhaus Volks(s)schule Trattenbach" wird die stillgelegte Schule im Herzen Trattenbachs neu belebt.

Durch verschiedenste Aktivitäten wie Kurse, Vorträge, Seminare, Veranstaltungen der Vereine, Geburtstagsfeiern, Kindernachmittage, Treffs aller Generationen, Tanzkurse, verschiedene sportliche Aktivitäten,...

 

Unsere beeindruckendste Erfahrung im GEcKO-Lehrgang:

Mit Vergangenem abschließen, Veränderungen zulasssen, nach vorne schauen. Motivation, Freundschaft und kollektives Wissen aufbauen und nützen. Gemeinsam sind wir stark.

 

Unser Leitspruch:

"Von der Vision zum Projekt, vom Projekt zum Bildungshaus. Ein Bildungshaus für Herz, Hirn und Seele."

 

Wanderwegkonzept Stodertal

Franz Eibl (Vorderstoder):

 

Schaffung von neuen Wanderwegen und Verbindungen rund um den entstehenden Aussichtspunkt am Hutberg. Zusätzlich werden auch bestehende Wege überarbeitet, um die Attraktivität des Wanderziels  Vorderstoder  zu steigern.

 

Meine beeindruckendste Erfahrung im GEcKO-Lehrgang:

Wie interessante Projekte durch einfache Mittel entstehen und in die Umsetzung gehen können.

 

Mein Leitspruch:

"Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind - wir sehen sie, wie wir sind." (Talmud)

 

Weg zur Ökoenergieregion

Georg Habacher (Vorderstoder):

 

Aufbau eines Strategiekonzeptes zur Eigenversorgung der Region Pyhrn-Priel (9 Mitgliedsgemeinden) mit erneuerbarer Energie. Mein Hauptaugenmerk liegt auf der Erhöhung der Energieeffizienz in Kombination mit bewussterem Energieeinsatz. Ich sehe hier folgende 17 Themenbereiche:

Mobilität, Veranstaltungen, Finanzierung, Nutzen für die Mitglieder, Öffentlichkeitsarbeit/Bildung, Vernetzung, Spiele, "Fan"-Artikel, Umweltschutz, Mottosprüche, Begriffserklärungen, Soziales, Neue Möglichkeiten, Nahversorgung, Bürgerbeteiligung, Projekte/Forschung und Wissensaufbau.


Meine beeindruckendste Erfahrung im GEcKO-Lehrgang:

In dieser Gemeinschaft ist alles möglich. Ich kann hier einfach ich selbst sein.

 

Mein Leitspruch:

"Du kannst scheinbar Unmögliches schaffen, wenn du es versuchst."

 

Knappencafe

Alexandra Petroczy - Bianca Wildling - Marita Wildling (Unterlaussa):

 

Gemeinsam wollen wir in unserem Ort einen Treffpunkt für Jung und Alt schaffen. Anfang November haben wir einen eigenen Verein "PRO-Unterlaussa" gegründet, der zur Zeit aus 16 Mitgliedern besteht.

Da uns für unser Projekt keine finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, haben wir uns zum Ziel gesetzt, Veranstaltungen zu organisieren, wo der Reinerlös zur Errichtung des Knappencafes verwendet wird.

 

Unsere beeindruckendste Erfahrung im GEcKO-Lehrgang:

Aus uns 3 Damen ist nicht nur ein Team entstanden, sondern es hat sich eine tolle Freundschaft entwickelt. Der GEcKO-Lehrgang war für uns alle eine Bereicherung und wir haben vieles dazu gelernt. Danke!


Unser Leitspruch:

"Nicht weil es unerreichbar ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es unerreichbar." Trotzdem WAGEN und ERREICHEN wir es!